BWL-Master im Außendienst bei Seyffer Mannheim | Interview
Klappe auf, die Elfte – Mitarbeiter ergreifen das Wort
Unternehmen, Firma, Betrieb – das klingt alles nach starren, leblosen Gemäuern. Unternehmen, das sind aber Menschen wie Sie zum Beispiel und wie wir. Damit Sie wissen, wer hinter unserem „wir“ steht, bekennen wir Farbe und zeigen Gesicht, in unseren News, für Sie gemacht.
Das analytische Gesicht: Die Betriebswirtschaft voll im Griff
Interview mit Herrn Julian Rittinghausen – unserem Experten für Vertrieb und Converting.
Guten Morgen, Herr Rittinghausen. Danke, dass Sie sich die Zeit für unser – mittlerweile traditionelles – kleines Mitarbeiterinterview genommen haben. Sie sind erst kürzlich in das Unternehmen eingetreten. Welche Position bekleiden Sie fortan?
Mein Metier bei Seyffer sind in erster Linie der Vertrieb und das Converting, vorwiegend im Bereich Kleben. Ich bin viel im Außendienst unterwegs und bringe beispielsweise bestehenden wie potentiellen Kunden die Vorzüge von individuellen Formstanzteilen näher.
Also sind Sie direkt mit Verantwortung durchgestartet. Das klingt nicht nach einem Berufsanfänger.
Meine Ausbildung habe ich bereits eine Weile hinter mir. Nach meinem Abitur und dem Zivildienst habe ich Betriebswirtschaftslehre in Passau studiert und als Bachelor abgeschlossen. Um gleich Erfahrung zu sammeln, habe ich das folgende Jahr mit diversen Praktika in unterschiedlichen Ländern verbracht und im Anschluss das Masterstudium angehängt.
Nach dem BWL-Master sind Sie dann direkt im Vertrieb gelandet?
Im Grunde versuche ich immer, aus Interessenten neue Kunden zu gewinnen. Dazu bin ich regional und bundesweit unterwegs, um vor Ort zu beraten. Dabei offenbaren sich immer wieder Prozesse, die durch Formstanzteile effizienter gestaltet werden könnten. Die neue Laserschneidmaschine bei Seyffer ermöglicht eine unglaubliche Vielfalt für Formstanzteile, die nur genutzt werden kann, wenn Neukunden und Stammkunden davon wissen. Entsprechend betrachte ich mich in erster Linie als Berater, ein Umstand, den unsere Partner aus Industrie, Gewerbe und Handwerk sehr schätzen. Auf diesem Weg lerne ich viele wirtschaftsstarke Unternehmen kennen, mit denen sich fruchtbare Synergien ergeben.
Freut man sich dann besonders auf das eigene Zuhause, wenn man so viel im Außendienst unterwegs ist?
Geboren wurde ich in Heidelberg und bin in Mannheim Lindenhof aufgewachsen. Auch heute mit Mitte Dreißig fühle ich mich meiner Region sehr verbunden, bin gerne hier und freue mich natürlich auf mein Zuhause. Ich schätze aber auch immer wieder die interessanten Orte und das Neue, das ich beruflich in ganz Deutschland kennenlernen darf. Privat zieht es mich dann eher ins Ausland.
Wohin genau?
Unterschiedlich, es gibt ja viele sehr schöne Ziele. Allerdings habe ich Familie in Südamerika, weshalb ich dort bevorzugt Urlaub mache, oder in der Heimat meiner Freundin in China.
Das ist beides nicht gerade um die Ecke. Dann sind Sie also immer auf der Suche nach dem großen Abenteuer?
Eigentlich gar nicht, denn ich schätze die einfachen Dinge, die oftmals die wirklich schönen sind. Ein leckeres Dinner mit einem guten Wein, zum Beispiel, oder ein interessantes Buch am Abend können sehr erfüllend sein. Ich koche selbst sehr gerne, vorwiegend mediterran oder asiatisch, das bereichert das Essen zusätzlich. Als aktiver Ausgleich dient mir Sport, auch der ist mir sehr wichtig.
Mannschaftssport, oder wo powern Sie sich körperlich so richtig aus?
Boxen ist meine Leidenschaft, allerdings nur im Freizeitbereich, nicht professionell. Außerdem bin ich sehr gerne draußen unterwegs, am Wochenende einfach mal in der Natur unterwegs sein. Ich finde die Mitarbeiteraktivitäten bei Seyffer grundsätzlich eine gute Sache, aber die gemeinsame Weinwanderung war schon ein besonderes Highlight für mich.
Die gemeinsamen Unternehmungen bei Seyffer werden regelmäßig positiv hervorgehoben. Wenn Sie das gesamte Unternehmen in nur drei Worten beschreiben müssten, welche wären das?
Familiär. Lösungsorientiert. Kundenfreundlich.