Interview mit Herrn Tobias Dammith – unserem neuen Schleifprofi

Interview mit Tobias Dammith

Klappe auf, die Dreizehnte – Mitarbeiter ergreifen das Wort

Unternehmen, Firma, Betrieb – das klingt alles nach starren, leblosen Gemäuern. Unternehmen, das sind aber Menschen wie Sie zum Beispiel und wie wir. Damit Sie wissen, wer hinter unserem „wir“ steht, bekennen wir Farbe und zeigen Gesicht, in unseren News, für Sie gemacht.

Das bekannte Gesicht: Rollenwechsel im Tagesgeschäft

Interview mit Herrn Tobias Dammith – unserem neuen Schleifprofi.

Guten Morgen, Herr Dammith. Wer regelmäßig unsere Mitarbeiterinterviews verfolgt, kennt Sie bereits. Nun werden Sie aber als »neuer Schleifprofi« angekündigt. Was steckt dahinter?
Nachdem unser ehemaliger Außendienstmitarbeiter Herr Schubert in Rente gegangen ist, benötigten wir einen Nachfolger, der unsere Schleifmittelkunden übergangslos zuverlässig betreut. Da ich schon länger im Unternehmen bin und schon einmal intern den Bereich gewechselt habe, war ich Ende 2020 sofort bereit, die neue Aufgabe im Vertrieb für Schleifmittel zu übernehmen.
Das hat auch gut gepasst, denn vor einigen Jahren sind Sie ja von der Logistik bereits in den Außendienst gewechselt.
Genau. Seit meinem ersten Bereichswechsel war ich im Vertrieb für Gebläse-Atemschutz bzw. Schutzmasken für nahezu alle Branchen tätig, sei es für die Metallbearbeitung, Holzverarbeitung, in der Alten- und Krankenpflege oder für Chemieunternehmen. Durch die tägliche Beratungsarbeit gewinnt man schnell an Erfahrung und macht sich bestens mit den internen Vertriebsstrukturen vertraut. Dadurch konnte ich ohne lange Einarbeitungszeit zum Vertrieb für Schleifmittel wechseln und gleich einen Teil der Bestandskunden zur weiteren Betreuung übernehmen.
Wieso nur ein Teil? Und was bedeutet Kundenbetreuung im Vertrieb genau?

Ich bin ja nicht alleine im Außendienst für Schleifmittel unterwegs, sondern arbeite mit Herrn Vokt zusammen, der schon mit Herrn Schubert ein gutes Gespann bildete und mich gleich herzlich empfangen und unterstützt hat. Erst vor kurzem haben wir gemeinsam das Produktvideo für den 3M Roloc Winkelschleifer gedreht (https://seyffer.tv/3m-roloc-winkelschleifer/). Das Video gibt bereits einen guten Eindruck, wie wir unsere Kunden vor Ort beraten. Im Außendienst bei Seyffer sind wir eben nicht nur klassische Verkäufer, sondern Betreuer und im besten Falle echte Vertraute für alle Fragen rund um das Schleifen.

Welche Fragen können das sein?
Schleifmittel sind ein wirklich spannendes Feld, bei dem viele Parameter zu berücksichtigen sind. Durch die unterschiedlichen Anforderungen und Möglichkeiten unserer Kunden, sind Standard-Schleifmittel selten die erste Wahl, sondern individuelle Lösungen, die dem Bedarf auch gerecht werden. Das kann sich unterschiedlich äußern, denn nicht jedes Schleifmittel funktioniert auch überall gleich. Deshalb gehört zur Beratung zum einen die passende Wahl der Schleifmittel selbst, zum anderen aber auch das Weitergeben von Know-how und Erfahrung. Zum Beispiel kann es sein, dass ein neues Schleifmittel effektiver arbeitet als das bisherige und weniger Druck beim Schleifen benötigt. Oder wenn ich weiß, dass ein Schleifmittel bei bestimmten Drehzahlen bessere Ergebnisse liefert, dann teile ich das dem Anwender unmittelbar mit. Bei neuen Herausforderungen muss manchmal einfach getestet und ausprobiert werden, um das optimale Schleifmittel ausfindig zu machen. Das kann langwierig sein, macht aber viel Spaß und es fühlt sich gut an, dem Kunden dann eine optimale Lösung zu präsentieren.
Funktioniert das auch mit den derzeitigen Corona-Einschränkungen?
Leider arbeiten wir im Vertrieb derzeit deutlich mehr am Telefon als beim Kunden vor Ort. Besonders für die Bemusterung in Industrie, Gewerbe oder Handwerk müssen wir größtenteils auf den Kundenkontakt verzichten. Produktflyer beispielsweise, die sonst als Gedächtnisstütze eines konstruktiven Gesprächs dienten, müssen im Moment häufig für sich alleine sprechen. Wo immer es aber möglich ist, treten wir unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln in persönlichen Kontakt zu unseren Kunden.
Arbeiten am Telefon? Klingt nach Homeoffice.
Die meisten meiner Kollegen sind nach Möglichkeit tatsächlich überwiegend im Homeoffice, doch ich arbeite in meinem Büro im Unternehmen. Der Grund dafür ist so einfach wie schön, denn im letzten Jahr haben wir Nachwuchs bekommen. Damit der Kleine seine Ruhe beim Mittagsschläfchen hat und ich ebenso ruhig meine Kunden beraten kann, habe ich mich erstmal gegen das Homeoffice entschieden. Einen Vorteil hat das Ganze aber: Ich freue mich umso mehr, nach dem Feierabend nach Hause zu kommen.
Das ist wirklich ein schöner Abschluss, auch für das Interview. Doch Sie kennen das schon: Es gibt kein Entkommen, ohne die drei berühmten Wörter, mit denen Sie die Seyffer GmbH beschreiben würden. Welche sind das?
Familiär. Menschlich. Ehrlich.
Sie haben Fragen rund ums Kleben, Schleifen, PSA oder Arbeitsschutz? Seyffer hilft gerne!

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